Aufruf der Pendler-Initiative: Mit Rotes Kreuz Stopp-Corona App jetzt mehr Sicherheit im Kampf gegen das Corona -Virus

Präsident Gerald Schöpfer und Pendler-Obmann Franz Gosch appellieren an die Pendler, das Rotes Kreuz Corona App ist ein wichtiger Baustein für die Eindämmung der Pandemie.

Täglich erreichen uns Berichte über steigende Zahlen in der Corona Pandemie. Die Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten ist bereits an den Kapazitätsgrenzen angelangt. Eine Situation, welche für die 2 Millionen Pendler*innen in Österreich zusätzliche Maßnahmen erfordert. Die Pendlervertreter richten ein deutliches Signal an die Eigenverantwortung jedes/jeder Einzelnen, vor allem an die Fahrgäste die mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sind.

Gemeinsam mit Gerald Schöpfer, dem Präsidenten des Roten Kreuzes, spricht sich Franz Gosch, Obmann der Pendlerinitiative, für die Benutzung der Stopp Corona-App aus. Die Zahlen belegen den Erfolg dieser App. Bei derzeit 1,2 Millionen Downloads haben seit Mitte Juni 3.000 Personen eine Verdachtsmeldung und 2.450 Personen eine Erkrankungsmeldung angegeben. „Somit liegt auf der Hand: durch die daraus resultierenden Warnungen an andere User*innen sind bereits tausende Infektionsketten unterbrochen worden“, so Gosch.

Eine Studie der Universität Oxford zu Tracing Apps, geht davon aus, dass pro zwei Usern eine Ansteckung verhindert wird. „Diese Tatsache spricht eindeutig für eine Nutzung der App. Ich appelliere dringend an die österreichische Bevölkerung, Verantwortung zu übernehmen und durch die Unterbrechung der Infektionsketten das Virus in den Griff zu bekommen“, so der Präsident des österreichischen Roten Kreuzes, Gerald Schöpfer.

Auch Leopold Wagner, Sprecher der Pendlerinitiative Wien, gibt eine Empfehlung für die Stopp Corona-App ab. „Jene Menschen, die datenschutzrechtliche Bedenken haben, kann ich beruhigen. Die App ist jedenfalls zu empfehlen, gibt keine Rückschlüsse auf Bewegungsabläufe und ist eine enorme Hilfe beim Contact Tracing“, stellt Wagner klar.

Die Nutzung der App erfolge freiwillig und sei anonym, es müssen keine personenbezogenen Daten angegeben werden. Die Kontakte der User*innen werden lediglich auf deren Endgerät gespeichert, betont Wagner.

Besonders Pendler*innen sei die App ans Herz gelegt

Gerade Pendler*innen, die viel Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen, sind dem Virus verstärkt ausgesetzt. Die Menschen kommen um ihren Arbeitsweg oftmals nicht herum, ein unsicheres Gefühl fährt mit. Um diesem entgegen zu wirken, sei die Stopp Corona-App besonders hilfreich, denn mit dieser habe man mögliche Ansteckungsquellen und Infektionsketten besser im Griff. Mit der App können andere Fahrgäste anonym über eine Infektion informiert und gewarnt werden. „Daher mein dringender Appell: investieren Sie eine Minute ins Herunterladen der App und retten Sie anderen damit das Leben“, so Franz Gosch in seiner Verantwortung als Obmann der Pendlerinitiative abschließend.