Durchwegs Lob für die Sozialpartnerschaft

Im Rahmen einer Vorstands-Tagung der Bundesarbeiterkammer gab es gestern ein Spitzengespräch von ÖAAB-FCG Arbeitnehmervertretern in Salzburg. Dabei wurden von den Christgewerkschaftern gemeinsame Initiativen beraten, welche die Folgen der Pandemie für Arbeitnehmer*innen erleichtern sollen. Neben den beiden AK-Präsidenten, Erwin Zangerl (Tirol) und Hubert Hämmerle (Vorarlberg), nahm auch ÖAAB-Generalsekretär Christoph Zarits an dem Treffen teil. Die gemeinsamen Themen von ÖAAB und FCG sollen in den kommenden AK-Vollversammlungen in allen Bundesländern Eingang finden. 

Sehr gelobt wurde die Lösungskompetenz der Sozialpartner in der Covid Krise, welche sich als stabiler Faktor in der Republik bewährt hat. „Die Sozialpartnerschaft funktioniert aber auch in den einzelnen Betrieben sehr gut“, konstatiert der FCG/GPA Bundesgeschäftsführer Franz Gosch, der die Errichtung von Betriebsräten in den Unternehmen für eine vorausschauende und nachhaltige Strategie, auch im Sinne einer funktionierenden Wirtschaft, versteht.

Dass es hier auch Ausreißer gibt zeigt Johann Grünwald, Betriebsratsvorsitzender der Salzburg AG und AK Fraktionsvorsitzender auf. „Wir haben aber in Salzburg in Großen und Ganzen über alle Branchen hindurch eine gut funktionierende, partnerschaftliche Kultur in den Betrieben“.

ÖAAB Generalsekretär Christoph Zarits versteht sich als Bindeglied zwischen Arbeitnehmervertretung und der Bundespolitik und spricht sich für einen guten Dialog zwischen Arbeiterkammerräten und den Vertretern der gesetzlichen Körperschaften, aus.