Vom 5. bis 7. Februar 2025 nahm eine Delegation der FCG/GPA an einem weiteren internationalen Seminar in Kopenhagen teil. Veranstalter waren die dänische Gewerkschaft KRIFA, die World Organisation of Workers Europe und das Europäische Zentrum für Arbeitnehmerfragen (EZA).
Das Seminar stand unter dem Thema: „Die Generation Z drängt auf den Arbeitsmarkt – Welche Auswirkungen und Herausforderungen wird es geben?“
Das Seminar brachte eine Vielzahl von Expertinnen, Fachleuten und Interessenvertreter:innen zusammen, um die drängendsten Fragen zu diskutieren, die sich im Zusammenhang mit dem Eintritt der Generation Z (Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden) in den Arbeitsmarkt stellen. Diese Generation stellt aufgrund ihrer unterschiedlichen Werte, Erwartungen und Arbeitsweisen eine neue Herausforderung für Unternehmen, Gewerkschaften und die Arbeitsmarktpolitik dar.
Die Delegation der FCG/GPA bestand aus den Vertreterinnen Cornelia Pöttinger, Markus Hiesberger, Josef Zotter und Peter Gattinger.
Die FCG/GPA nahm an allen relevanten Workshops und Diskussionen teil und beteiligte sich aktiv an den Gesprächen, die auf eine bessere Integration der Generation Z in den Arbeitsmarkt abzielten. Das Seminar in Kopenhagen war ein wertvoller Austausch über die Zukunft der Arbeit und die Herausforderungen, die mit dem Eintritt der Generation Z in den Arbeitsmarkt verbunden sind. Die FCG/GPA Delegation konnte wichtige Erkenntnisse gewinnen und Perspektiven austauschen, um auf europäischer Ebene aktiv an der Gestaltung einer fairen und inklusiven Arbeitswelt für die Generation Z zu arbeiten.
Für die Zukunft wird es entscheidend sein, dass sowohl Unternehmen als auch Gewerkschaften den digitalen Wandel und die sich verändernden Arbeitsmarktbedingungen proaktiv gestalten. Die Aus- und Weiterbildung sowie der soziale Dialog zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind dabei Schlüsselfaktoren, um die Integration der Generation Z erfolgreich zu gestalten.
Als Fazit nahmen die Teilnehmer:innen mit, dass die FCG/GPA weiterhin eine aktive Rolle spielen wird müssen, um sicherzustellen, dass die Generation Z nicht nur als Arbeitnehmer:innen betrachtet wird, sondern als Teil eines neuen Arbeitsmodells, das smarte Innovation, Gleichberechtigung, Work-Life-Balance und Nachhaltigkeit fördert.